Elektromagnetische Strahlung messen

Elektromagnetische Strahlung messen

Die WHO hat 2011 hochfrequente elektromagnetische Strahlung als „potentiell krebserregend“ eingestuft.

Hochfrequente elektromagnetische Wellen werden zur kabellosen Daten- und Informationsübertragung eingesetzt und zählen ebenfalls zum „Elektrosmog“. Hierunter fallen neben den Mobilfunk-Standards wie GSM 900, GSM 1800, UMTS, LTE und TETRA auch andere digitale Übertragungstechnologien wie DECT, WLAN, Bluetooth und DVB-T sowie analoge Signale wie UKW, Kurz-, Mittel- und Langwelle.

Vor allem die bei manchen Übertragungstechnologien verwendete Pulsung der Signale bedarf einer besonderen und kritischen Bewertung, da diese Signalcharakteristik von Baubiologen für Auswirkungen auf unsere Gesundheit verantwortlich gemacht wird.

Die Wirkung elektromagnetischer Strahlung auf den Menschen rückt auch bei öffentlichen Institutionen immer mehr in den Fokus. So hat beispielsweise die Europäische Akademie für Umweltmedizin im Jahr 2016 die EMF-Leitlinie zur Prävention, Diagnostik und Therapie EMF-bedingter Beschwerden und Krankheiten veröffentlicht.

Aufgrund zahlreicher, unabhängig durchgeführter wissenschaftlicher Studien kann es als gesichert gelten, dass gepulste hochfrequente elektromagnetische Wellen Auswirkungen auf den menschlichen Körper und die individuelle Gesundheit haben.

Darüber hinaus berichten zahlreiche Menschen über gesundheitliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen und weitere Symptome, welche sie in Zusammenhang mit Mobilfunkstrahlung bringen. Sollten auch Sie unter ähnlichen Beschwerden leiden, empfiehlt sich eine Untersuchung Ihres Schlafplatzes auf hochfrequente elektromagnetische Wellen.

Im Zweifelsfall sollte grundsätzlich das Vorsorge- und Minimierungsprinzip angewendet werden.